浮士德Faust_ J.W.von Goethe：国学资料大全.pdf

Goethe: Faust Johann Wolfgang von Goethe Faust. Eine Trag枚die. [Erster Theil.] [Einleitende Angaben] Zueignung. Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Die fr眉h sich einst dem tr眉ben Blick gezeigt. Versuch ich wohl euch die脽mal fest zu halten? F眉hl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr dr盲ngt euch zu! nun gut, so m枚gt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen f眉hlt sich jugendlich ersch眉ttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten halbverklungnen Sage Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf; Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage Des Lebens labyrinthisch irren Lauf, Und nennt die Guten, die, um sch枚ne Stunden Vom Gl眉ck get盲uscht, vor mir hinweggeschwunden. Sie h枚ren nicht die folgenden Ges盲nge, Die Seelen, denen ich die ersten sang; Zerstoben ist das freundliche Gedr盲nge, Verklungen ach! der erste Widerklang. file:///D|/!Transfer/Faust%201.htm (1 of 205) [03.08.2001 13:15:11] Goethe: Faust Mein Leid ert枚nt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein l盲ngst entw枚hntes Sehnen Nach jenem stillen ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten T枚nen Mein lispelnd Lied, der 脛olsharfe gleich, Ein Schauer fa脽t mich, Thr盲ne folgt den Thr盲nen, Das strenge Herz es f眉hlt sich mild und weich; Was ich besitze seh ich wie im Weiten, Und was verschwand wird mir zu Wirklichkeiten. Vorspiel auf dem Theater. Director, Theaterdichter, lustige Person.